In zahlreichen Reisekrankenversicherungen findet sich die Formulierung, dass ein Krankenrücktransport nur dann vom Versicherer bezahlt wird, wenn er ärztlich verordnet wurde. Unter Berufung auf diese Klausel verweigerte auch ein Krankenversicherer 2013 die Erstattung der Kosten für einen Charterflug, den eine Hochschwangere nach Komplikationen in Frankreich in Anspruch genommen hatte. Ihr war wegen Verständigungsproblemen die Rückreise „empfohlen“ (nicht verordnet) worden.
Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat nun entschieden, dass die medizinische Notwendigkeit eines Krankenrücktransports nicht unbedingt ärztlich bestätigt werden muss – die entsprechende Klausel in den Bedingungen ist demnach unwirksam. Im verhandelten Fall reiche es aus, dass die Rückreise erkennbar „medizinisch notwendig“ war. Für die Klägerin ist das allerdings nur ein Teilerfolg. Denn zugleich urteilten die Richter, dass nach Möglichkeit Linienverkehrsmittel genutzt werden müssen. Den wesentlich teureren Charterflug muss die Klägerin daher größtenteils selbst bezahlen.
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Abschlusskosten für Lebensversicherungen deutlich gesunken
Anfang 2015 trat das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) in Kraft, das unter anderem die Abschlusskosten senken sollte. Die Versicherer dürfen seitdem in den ersten fünf Vertragsjahren nur noch maximal 25 Promille der Beitragssumme bilanziell anrechnen (sogenannter Höchstzillmersatz).
Wie der „LV-Check 2016“ des Fachmagazins procontra nun belegt, haben sich die Abschlusskosten 2015 in die vom Gesetzgeber gewünschte Richtung entwickelt. Insgesamt vereinnahmten die Lebensversicherer 7,9 Prozent weniger Abschlusskosten als im Vorjahr. Es wurden zwar auch weniger Policen abgeschlossen, doch das erklärt den Rückgang nur zum Teil – denn der Neuzugang schrumpfte gemessen an der Beitragssumme „nur“ um 5,7 Prozent. Die Differenz markiert den Gebührenanteil, auf den die Versicherer verzichten. Im Marktschnitt sank die Kostenquote bei Lebensversicherungen von 4,95 auf 4,84 Prozent.
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Geldanlage für Wagemutige: Wagniskapital
Im Vergleich mit den USA steckt die Venture-Capital-Szene hierzulande noch in den Kinderschuhen. Während Wagniskapitalgeber jenseits des Atlantiks zwischen 2012 und 2015 satte 64 Milliarden Euro in aufstrebende Jungunternehmen steckten, waren es in Deutschland im selben Zeitraum kümmerliche zwei Milliarden. Da kann man getrost von Nachholbedarf sprechen.
Der Zeitpunkt erscheint momentan günstig. Denn es gibt jede Menge vielversprechende deutsche Start-ups, die vor allem im Zuge der Digitalisierung nach internationaler Expansion streben. Wer ihnen – in der Regel über entsprechende Fonds – Kapital zum Wachsen leiht, kann im Erfolgsfall enorme Renditen verbuchen. Dass der deutsche Gründergeist nach wie vor, wenn auch keine neuen Googles oder Amazons, erfolgreiche Unternehmen hervorbringen kann, illustrieren etwa Teamviewer oder Trivago. Den fantastischen Renditen im günstigen Szenario stehen allerdings auch beträchtliche Risiken gegenüber: Schafft das Unternehmen es nicht in die Gewinnzone, ist die Investition verbrannt.
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Deutsche sparen wie die Weltmeister
Den niedrigen Zinsen zum Trotz erreichten die Ersparnisse der Deutschen Ende 2015 mit 5,3 Billionen Euro einen neuen Höchstwert, wie der Bankenverband bekannt gab. Ganze 5 Prozent betrug die Steigerung damit zum Vorjahr. Das Aktienvermögen legte sogar um 10 Prozent zu – allerdings nicht wegen einer verstärkten Börsenleidenschaft der Deutschen, sondern wegen Kurszuwächsen. Nach wie vor liegt der Aktienanteil am Gesamtvermögen bei rund 6 Prozent. Ebenfalls um 10 Prozent wuchs das Bargeldvermögen, das nun 141 Milliarden Euro beträgt. Hierin zeigen sich dann möglicherweise doch Auswirkungen des Zinstiefs.
Spitzenreiter unter den Assetklassen sind Versicherungen und Pensionskassen, in denen über zwei Billionen Euro liegen. Fast ebenso viel versammeln Spar-, Sicht- und Termineinlagen. In Investmentfonds haben die Deutschen rund 485 Milliarden Euro versammelt, gefolgt von Aktien mit 342 Milliarden.
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Sie suchen nach einer sicheren Investition mit garantierten Mieteinnahmen, dann sind Sie hier definitiv richtig. Bei uns können Sie diese besondere Immobilie kaufen. Im folgenden wird die Pflegeimmobilie einfach erklärt.
Pflegeimmobilie einfach erklärt - garantierte Mieteinnahmen - besondere Immobilie kaufen
Ganz gleich, ob eine Immobilie für den Eigenbedarf erworben wird oder als renditestarkes Objekt für die Vermietung – die aktuelle Zinspolitik ermöglicht günstige Konditionen für Baudarlehen unterschiedlicher Laufzeiten. Der Niedrigzins führt zu Einsparungen, die auch Kleinanlegern den Kauf einer Immobilie ermöglicht. In Zeiten eines Zinstiefs tragen lange Zinsbindungen dazu bei, Finanzierungskosten um viele Tausend Euro zu reduzieren. Günstige Zinsen bewirken, dass klassische Anlagemodelle wie Aktien oder Staatsanleihen an Rentabilität verlieren und Investoren verstärkt in reale Wertanlagen flüchten.
Mit einer optimierten Kapitalanlage Immobilien finanzieren, in denen Senioren ein Zuhause finden, gehört zu den krisenfesten Investments, die im direkten Zusammenhang mit dem demografischen Wandel der Gesellschaft stehen. Langfristig erwarten Experten aufgrund der steigenden Zahl von Senioren einen Engpass beim Wohnraum, der sich für betreutes und seniorengerechtes Wohnen eignet. Sogenannte Senioren-Immobilien eignen sich somit nicht nur für die Kapitalanlage und eine maßgeschneiderte Altersvorsorge, sondern stellen auch eine Verknüpfung zwischen Pflegeplatz und Immobilienerwerb dar.
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Pflegeimmobilie einfach erklärt
Die Idee: Geboten werden alle Vorteile einer Eigentumswohnung, und dazu die Garantie, dass immer ein Mieter da ist und keine Verwaltungsaufgaben anfallen. Das WirtschaftsHaus organisiert den Mietalltag und garantiert monatliche Einnahmen. Mindestens 20 Jahre lang.
Das System funktioniert, weil es immer mehr ältere Menschen in Deutschland gibt. Für sie müssen auch immer mehr Pflegeheime gebaut werden. Das ist allgemein bekannt, statistisch abgesichert und keine Zukunftsmusik mehr: Bereits heute fehlen in vielen Regionen Deutschlands Tausende Pflegeplätze.
Praktisch läuft das so ab: Das WirtschaftsHaus baut ein Pflegeheim oder kauft ein bestehendes und teilt dieses in einzelne Wohnungen auf. Zu den Wohnungen gehört auch immer ein Teil des gemeinsamen Wohnraumes, also etwa Flur, Treppenhaus oder Gemeinschaftsflächen. So erhöhen sich die Mieteinnahmen. Die Appartements werden dann von WirtschaftsHaus-Investoren gekauft und der Vorgang notariell beglaubigt und ins Grundbuch eingetragen.
Das Gute: Die Risiken der Sorglos-Immobilie werden so gering wie möglich gehalten. Sollte beispielsweise der Betreiber einmal ausfallen, springt das WirtschaftsHaus ein und übernimmt den Betrieb des Heims. Ansonsten zahlen die Betreiber die verhandelte Pacht für das gesamte Objekt an das WirtschaftsHaus, das wiederum den Besitzern die Miete zahlt.-> garantierte Mieteinnahmen! Die Lebenshaltungskosten steigen? Stimmt. Deshalb werden auch die Mieten entsprechend der Inflation angehoben.
Sollten diese aussagekräftigen Argumente Sie immer noch nicht davon überzeugt haben eine Pflegeimmobilie zu erwerben, so erfahren Sie im folgenden weitere Vorteile dieser Immobilie. Oder vereinbaren Sie gleich ein persönlichen Termin mit uns.
Die Fakten:
Mietvertrag über mind. 20 J. Laufzeit + Verlängerungsoption + Index
Absicherung des Eigentums über das Grundbuch
Mietzahlung auch bei Leerstand -> garantierte Mieteinnahmen
Renovierung und Instandhaltung im Wesentlichen durch den Betreiber/Pächter
Kein Mieterkontakt
Günstige Finanzierung
Keine Nebenkosten / Betreiber ist verantwortlich für die Abführung von Strom, Wasser, Gas und Versicherung
Steuerliche Vorteile durch Abschreibungen
Konjunkturunabhängiger Wachstumsmarkt der Zukunft
Kaufpreiszahlung erst bei Übergabe und Fertigstellung
Betreiberauswahl durch WH‐Gruppe (Zertifizierung)
Bauträger und Betreiber treten in Personalunion auf
Vorbelegungsrecht in jedem Pflegeheim, auch für Angehörige
Hier finden Sie freie Objekte und können die besondere Immobilie kaufen.
Pflegeimmobilie einfach erklärt – garantierte Mieteinnahmen – besondere Immobilie kaufen
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Die Schule geht los! Was Eltern über die gesetzliche Unfallversicherung wissen sollten
Für Hunderttausende Kinder beginnt nach den Sommerferien der „Ernst des Lebens“. Eltern (nicht nur) von ABC-Schützen sollten im Bilde darüber sein, wann ihre Sprösslinge gesetzlich unfallversichert sind und wann nicht. Unsere Grafik verschafft Überblick.
[caption id="attachment_3508" align="aligncenter" width="616"] Die Schule geht los! Was Eltern über die gesetzliche Unfallversicherung wissen sollten[/caption]
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Im Zuge der Brexit-Entscheidung flüchteten viele Anleger in den „sicheren Hafen“, als welcher Gold gemeinhin gilt. Weniger im Fokus steht sein „kleiner Bruder“, das Silber. Dabei gibt es gute Gründe dafür, von einem stabil steigenden Silberpreis auszugehen. Dieser beträgt aktuell nur rund ein Drittel seines früheren Allzeithochs, da ist also deutlich mehr Luft nach oben als beim Gold, das etwa zwei Drittel seines Allzeithochs erreicht hat. Auch die industrielle Nachfrage spricht für eine Silber-Beimischung. Beiden Edelmetallen kommt aktuell und mindestens mittelfristig zudem die Politik der großen Notenbanken zugute, die den Run auf Sachwerte befeuert.
Wer in Silber oder in Gold investieren möchte, kann nicht nur physische Bestände erwerben (Vorsicht: Auf Silberbarren werden 19 Prozent Mehrwertsteuer erhoben, überdies braucht man für Silber mehr Lagervolumen als für Gold). Auch die Beteiligung an Silber-ETFs ist möglich, außerdem kann eine Investition in entsprechende Minen lukrativ sein. Doch hier wie dort gilt: Edelmetallkurse sind volatil, mit erheblichen Schwankungen ist immer zu rechnen.
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Rabatt für sportliche Versicherungskunden
[caption id="attachment_2894" align="alignnone" width="947"] Rabatt für sportliche Versicherungskunden[/caption]
Ist es der Einstieg in eine neue Versicherungskultur? Ein großer Versicherer bietet jetzt Beitragsnachlässe in der Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung an, wenn die Kunden einen gesunden und sportlichen Lebensstil nachweisen. Zudem locken Rabatte bei Handelspartnern wie Fitnessstudios oder Sportartikelherstellern. Das Programm steht Versicherten jedes Alters und Gesundheitszustands offen.
Konkret wird zunächst der persönliche Gesundheits- und Fitness-Level („Vitality-Status“) ermittelt, sodann werden Ziele festgelegt. Diese sollen die Versicherten mit Sport, Vorsorgeuntersuchungen, gesunder Ernährung und Verzicht aufs Rauchen erreichen. Gelingt dies, gibt es die oben genannten Vergünstigungen.
Verbraucherschützer sind von dem Konzept nicht begeistert; sie befürchten zum einen, dass der Datenschutz unzureichend sein könnte, weshalb es schon einen „Big Brother Award 2016“ für den Tarif gab. Zum anderen sehen sie das Solidarprinzip in der Versicherung gefährdet.
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Wohnungsnot in Metropolen ist einstweilen Dauerzustand
[caption id="attachment_3021" align="alignnone" width="1100"] Wohnungsnot in Metropolen ist einstweilen Dauerzustand[/caption]
Trotz verstärkter Bautätigkeit reicht der Wohnraum in deutschen Großstädten vorn und hinten nicht. Und daran wird sich auch in näherer Zukunft nichts ändern, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) prognostiziert.
So müssten bis 2020 jährlich bundesweit 310.000 Wohnungen gebaut werden, bei anhaltendem Einwandererzustrom sogar 380.000. 2015 wurden jedoch weniger als 200.000 Wohnungen fertiggestellt. In Berlin müssten sogar dreimal so viele Wohnungen gebaut werden, wie tatsächlich entstehen. Nur rund die Hälfte des jährlichen Neubedarfs wird in Hamburg, München und Köln gedeckt.
Für Immobilieninvestoren stehen die Zeichen damit weiterhin auf Wachstum. Die immer wieder thematisierte Blasengefahr ist aufgrund der fundamentalen Daten in den Metropolenmärkten nicht gegeben – denn der Nachfrageüberhang wird diese Standorte noch viele Jahre prägen.
Bei uns erhalten Sie eine einfache und sichere Lösung zur Investition in Immobilien.
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