Was Sie über Handyversicherungen wissen sollten
Es gibt eine Vielzahl von Versicherungstarifen auf dem Markt, die bei Beschädigung oder Abhandenkommen des Smartphones eine Zahlung leisten. Man sollte jedoch genau hinschauen, denn oftmals finden sich zahlreiche Ausschlüsse in den Bedingungen, die das Preis-Leistungs-Verhältnis fraglich erscheinen lassen. Diesbezüglich gibt es riesige Unterschiede zwischen den Anbietern. So enthalten beispielsweise manche Tarife eine Nachtzeitklausel (wie oft auch Fahrradversicherungen), der zufolge zwischen 22 und 6 Uhr gestohlene Handys nicht erstattet werden. Überdies schließen manche Versicherer einfachen Taschendiebstahl aus, obwohl die meisten Handy-Langfinger genau diese Methode wählen. Viele Verträge verlängern sich auch automatisch, wenn sie nicht rechtzeitig gekündigt werden.
Insgesamt lohnt sich eine Handyversicherung in aller Regel nur für hochwertige Geräte – schon allein, weil gemeinhin nicht der Neuwert, sondern nur der Zeitwert erstattet wird, also der beim Schadenseintritt aktuelle Wert.
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Wie teuer ist es eigentlich, Ruheständler zu sein?
Dass es mit der Rente im Alter knapp werden könnte, ist den meisten Deutschen bewusst. Ab 2030 wird das Rentenniveau nach jetzigem Stand bei 43 Prozent des letzten Nettoeinkommens liegen. Doch wie viel Geld dann tatsächlich benötigt wird – und wie demnach die individuelle Rentenlücke ausfällt –, vermag die Mehrheit der berufstätigen Bevölkerung kaum einzuschätzen.
Nach den Erfahrungen von Finanzplanungsexperten neigen viele Menschen dazu, ihre Ausgaben zu unterschätzen. Das gilt etwa für den Bereich Gesundheit, der im Alter tendenziell teurer wird. Aber auch Immobilienbesitzer machen sich häufig ein falsches Bild der Instandhaltungskosten – ein Eigenheim erfordert laufend Investitionen, die sich in der Summe nach verschiedenen Berechnungen einer Standardmiete annähern können. Hinzu kommt die Inflation, die über die Jahrzehnte die Kaufkraft einer fixen Geldsumme merklich reduziert. Wer neben den Grundbedürfnissen auch Extras wie Urlaube, Kino- oder Restaurantbesuche genießen will, tut daher gut daran, mit Weitsicht und professioneller Unterstützung seinen Ruhestand zu planen.
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Sie wurden von Ihrer Kapitallebens- oder Rentenversicherung mit einer steuerfreien Auszahlung belohnt oder haben diese bereits vorher ausgezahlt und stellen sich nun die Frage: Wohin mit diesem Geld? Im Folgenden erfahren Sie sinnvolle Möglichkeiten zur sicheren Investition. Einmalzahlung Sofortrente - Geld aus Lebensversicherung anlegen – Erben absichern.
Einmalzahlung Sofortrente - Geld aus Lebensversicherung anlegen – Erben absichern
Einmalzahlung Sofortrente
Haben Sie eine größere Summe zu Verfügung, die im Alter als Rente dienen soll, können Sie die Möglichkeit der Sofortrente nutzen. Dabei wird einmalig eine fixe Summe in den Vertrag einer Versicherung einbezahlt, im Gegenzug verpflichtet sich die Versicherung Ihnen eine lebenslange Rente auszuzahlen.
Pflegeimmobile als Kapitalanlage
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Je nachdem, wie hoch die Auszahlungssumme ist, besteht die Möglichkeit eine Immobilie zu erwerben. Pflegeappartements sind im Zeichen des demographischen Wandels eine Immobilie mit hohen Renditen. Pflegeheime schießen wie Pilze aus dem Boden, der Bedarf an Heimplätzen übersteigt das Angebot. Glücklich schätzen kann sich jeder, der im Alter ein Pflegeappartement als sein Eigen nennen kann oder auch speziell jener, der dieses als Kapitalanlage gekauft oder finanziert hat. So erzielen Sie Rendite mit Immobilien. Die Fakten im Überblick:
Mietvertrag über mind. 20 J. Laufzeit + Verlängerungsoption + Index
Absicherung des Eigentums über das Grundbuch
Mietzahlung auch bei Leerstand
Renovierung und Instandhaltung im Wesentlichen durch den Betreiber/Pächter
Kein Mieterkontakt
Günstige Finanzierung
Keine Nebenkosten / Betreiber ist verantwortlich für
die Abführung von Strom, Wasser, Gas und Versicherung
Steuerliche Vorteile durch Abschreibungen
Konjunkturunabhängiger Wachstumsmarkt der Zukunft
Kaufpreiszahlung erst bei Übergabe und Fertigstellung
Betreiberauswahl durch WH‐Gruppe (Zertifizierung)
Bauträger und Betreiber treten in Personalunion auf
Vorbelegungsrecht in jedem Pflegeheim, auch für Angehörige
Alle verfügbaren Objekte sowie Preise finden Sie hier: http://www.wirtschaftshaus.de/diamant
Erben absichern
[caption id="attachment_2892" align="alignnone" width="703"] Einmalzahlung Sofortrente - Geld aus Lebensversicherung anlegen – Erben absichern[/caption]
Auch dafür können Sie das Geld gut einsetzen: Gerade wenn es darum geht, Angehörige vor Schulden oder einer schwierigen finanziellen Situation zu schützen, bietet sich der Abschluss einer Risikolebensversicherung an. Zwar versichert diese nur den Todesfall der versicherten Person, doch halten sich dafür auch die Beitragskosten in Grenzen. Vor allem für Haushalte, in denen es nur einen Versorger gibt, lohnt sich eine Risikolebensversicherung. Fällt dieses weg, führt dies häufig schnell zu finanziellen Problemen. Gerade wenn von dem Gehalt des Ernährers auch noch die Raten zur Abzahlung einer eigenen Immobilie beglichen werden. In einem solchen Fall steht oft nicht nur das Heim der Familie, sondern auch deren Lebensunterhalt auf dem Spiel.
Geld aus Lebensversicherung anlegen
Mit einer guten Anlagestrategie erntet Sie Zinsen, Dividenden, Kursgewinne, Verkaufserlöse und andere Erträge. Der Zweck einer Geldanlage besteht darin, ihr angelegtes Kapital zu erhalten und es darüber hinaus zu vermehren und so bei der Erfüllung Ihrer Wünsche zu helfen. Dabei müssen Sie den Mittelpunkt zwischen hohen Gewinnen und der größtmöglichen Sicherheit für ihre Geldanlage finden. Je länger das Geld für Sie arbeitet, desto mehr profitieren Sie vom Zinseszinseffekt. Denn Zinsen und Ausschüttungen bringen nach ihrer Gutschrift auf dem Anlage- oder Depotkonto weitere Gewinne.
Vergessen sollten Sie natürlich nicht, dass Sie mehrere Jahre in eine Versicherung eingezahlt haben. Belohnen Sie sich für diese Disziplin und verwenden Sie einen kleinen Teil des Geldes für sich. Natürlich nur wenn Sie die Erträge aus dem Geld nicht für Ihre monatliche Rente brauchen.
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Garantiezins in der Lebensversicherung bald unter 1 Prozent
Der Höchstrechnungszins, den Lebensversicherer ihren Kunden maximal garantieren dürfen, soll nach den Vorstellungen des Bundesfinanzministeriums Anfang 2017 auf 0,9 Prozent sinken. Aktuell beträgt er noch 1,25 Prozent. Die Politik reagiert damit auf die anhaltende Niedrigzinsmisere, die auch den Versicherern zu schaffen macht. Denn diese müssen die Zinsversprechen aus alten Verträgen, teilweise bis zu 4 Prozent, noch erfüllen.
Die klassische Lebensversicherung (LV) mit Garantieverzinsung stirbt damit einen Tod auf Raten; mehrere große Versicherer haben sich bereits ganz aus dem Geschäft verabschiedet, darunter Generali, Ergo und Talanx. Die Allianz rät ihren Kunden vom Abschluss des Klassikers ab. Mittlerweile wählen neun von zehn LV-Kunden stattdessen neuartige Garantiemodelle als Altersvorsorge. Die Policen garantieren in der Regel nur noch den Beitragserhalt und stellen dafür höhere Renditechancen in Aussicht.
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Nach dem Abschluss eines Studiums oder einer anderen Ausbildung beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der auch versicherungstechnisch neue Anforderungen stellt. Welche Policen sind nun unverzichtbar?
[caption id="attachment_2880" align="alignnone" width="473"] Diese Versicherungen sollten Berufseinsteiger haben[/caption]
Diese Versicherungen sollten Berufseinsteiger haben
Krankenversicherung: aus gutem Grund gesetzlich vorgeschrieben. Der Beitrag richtet sich nach dem Einkommen; es sei denn, man ist privat versichert, was Gutverdienern (ab aktuell 56.250 Euro Bruttojahreseinkommen) und Selbstständigen möglich ist.
Haftpflichtversicherung: muss einfach jeder haben. Die private Haftpflichtpolice deckt nicht nur kleinere Malheurs ab, sondern auch potenziell ruinöse Forderungen, wie sie etwa nach einem Personenschaden durch einen Fahrradunfall erhoben werden können.
Berufsunfähigkeitsversicherung: spätestens ab dem ersten Arbeitstag dringend geboten. Das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist auch in jungen Jahren schon gegeben. Im Laufe des Arbeitslebens scheidet jeder vierte Arbeitnehmer vorzeitig aus – und der Staat zahlt bloß einen Almosen.
Neben dieser Kernvorsorge können je nach persönlichen Umständen auch weitere Policen sinnvoll sein, etwa eine Hausrat-, Unfall- oder Rechtsschutzversicherung. Idealerweise sollten sich Berufseinsteiger individuell zu ihrem Versicherungsschutz beraten lassen.
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Indexfonds im Test
Sie sind seit einigen Jahren der letzte Schrei auch für Privatanleger: Indexfonds, neudeutsch auch Exchange Traded Funds (ETFs) genannt. Sie bilden einen Börsenindex wie etwa den DAX, den Dow Jones oder den Euro Stoxx 50 eins zu eins ab. Das Portfolio des Anlegers entwickelt sich also analog zum gewählten Index. Neben den geringeren Kosten durch den Verzicht auf aktives Management haben die Indexfonds die Tatsache auf ihrer Seite, dass die einschlägigen Indizes langfristig zuverlässig nach oben gehen.
Die Stiftung Warentest hat nun untersucht, wie empfehlenswert diese Anlageklasse tatsächlich ist. Fazit: Als Teil einer ausgewogenen, also auf Streuung setzenden Anlagestrategie sind gute Indexfonds eine lohnenswerte und vergleichsweise sichere Investition. Es kommt allerdings darauf an, sich aus dem mittlerweile riesigen Angebot die richtigen ETFs herauszusuchen. Manche sind spekulativer angelegt, bieten also höhere Renditechancen bei ebenfalls höherem Risiko. Ein bewährter Index wie der MSCI World jedoch ermögliche es, temporäre Wertschwankungen auszusitzen.
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Wie Sie Ihr Fahrrad richtig versichern können
Das Fahrrad ist längst mehr als ein bloß praktisches Fortbewegungsmittel, es ist ein Lifestyle-Produkt und Statussymbol – und manche Exemplare sind entsprechend kostspielig. Damit drängt sich die Frage auf, ob und wie man ein hochwertiges Rad versichern sollte.
In der Regel ist ein Fahrraddiebstahl aus Haus oder Wohnung über die Hausratversicherung abgedeckt. Diebstähle im Freien – trotz solider Sicherung – kann man mit einer Extraklausel einschließen, allerdings gilt hier eine Maximalerstattung von meist 1 Prozent der Versicherungssumme; eine Erhöhung kann gegen entsprechenden Aufpreis vereinbart werden. Manche vor allem ältere Policen enthalten noch eine Nachtzeitklausel, die den Schutz zwischen 22 und 6 Uhr aushebelt.
Daneben gibt es gegen Vandalismus oder gegen die Schäden selbst verursachter Unfälle noch Spezialversicherungen, wie auch für den Diebstahlschutz besonders teurer Räder. Hier muss man immer abwägen, wie der Versicherungsbeitrag zum Wert des Fahrrads im Verhältnis steht. Beitragssenkend kann sich die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung im Schadensfall auswirken.
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Generation der „Millennials“ aufgeschlossen für aktive Geldanlage
Die Deutschen gelten – mit einigem Recht – als Freunde des Bargelds, des Sparbuchs und Sparstrumpfs. In der derzeitigen Niedrigzinsphase hat das eine De-facto-Vermögensvernichtung zur Folge. Alle Appelle von Investmentexperten, das Kapital renditeträchtiger anzulegen, verhallten bisher.
Nun scheint jedoch mit den „Millennials“ eine Generation heranzuwachsen, die Investitionen zum Vermögensaufbau wesentlich offener gegenübersteht. Die 24- bis 35-Jährigen schätzen ihre zukünftige Vermögensentwicklung laut einer neuen BlackRock-Studie positiver ein als ältere Semester, informieren sich häufiger zu Geldanlagethemen, gern im Internet, und haben weniger Scheu vor aktiven Investments an den Finanzmärkten. Vermögensaufbau geht für sie vor Kapitalerhalt, was sie von allen anderen Altersgruppen unterscheidet. Hier wachsen also möglicherweise die „Kinder der Niedrigzinsphase“ heran, die verinnerlicht haben, dass das Beharren auf Sicherheit in heutigen Zeiten fast immer Kapitalverlust bedeutet.
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Trotz Vorerkrankungen gegen Berufsunfähigkeit versichern
Wer chronisch krank ist oder schon einmal wegen Depressionen oder Rückenleiden behandelt wurde, hat es beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nicht selten schwer. Die Entscheidung über die Antragsannahme wird individuell getroffen, doch es gibt gewisse Tendenzen.
So sind die Versicherer bei psychischen Beschwerden sehr vorsichtig und lehnen vielfach ab, insbesondere bei einer laufenden Therapie. Auch chronisch entzündliche Darmerkrankungen führen häufig zur Ablehnung. Besser sieht es bei Rückenbeschwerden aus – hier formulieren die Anbieter oft einen Ausschluss, so dass keine Rente gezahlt wird, wenn das Rückenleiden zur Berufsunfähigkeit geführt hat.
Es empfiehlt sich, vor einem Antrag zunächst eine anonyme Risikovoranfrage zu stellen, was beim Abschluss über einen Versicherungsmakler möglich ist. Und natürlich: alle Gesundheitsfragen peinlich genau zu beantworten.
Wer keine Berufsunfähigkeitspolice erhält, kann die Schutzlücke beispielsweise mit einer Grundfähigkeits-, Erwerbsunfähigkeits- oder Schwere-Krankheiten-Versicherung auffüllen – oder gleich mit einem Bündel dieser Alternativen.
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